Ein Hoch auf die Freundschaft

Und dann war sie weg. So erging es Emerson, als ihre beste Freundin Coco plötzlich von ihren eigenen Eltern aus Guerneville entführte wurde (oder auch: sie mit ihr aus der Stadt weggezogen sind). Jahre später finden die beiden sich wieder und es ist, als wäre keinerlei Zeit vergangen. Fast.

In Meet me in Guerneville ist Emerson die wichtigste Nebenfigur. Sie ist nicht nur Cocos beste Freundin, sie ist auch der Grund, wieso diese überhaupt wieder an den Ort ihrer Kindheit zurückkommt. Eine Testleserin hat es so ausgedrückt, dass in diesem Band nicht nur eine Geschichte erzählt wird, sondern direkt zwei. Eine Liebesgeschichte und eine über Freundschaft und das hat mir ziemlich gut gefallen.

Freundschaft ist ein Thema, das immer wieder in meinen Büchern vorkommt, gerade Frauenfreundschaften, vielleicht weil ich so dankbar für meine Freundinnen sind, die teilweise schon mein ganzes Leben zu mir gehören. Aber die Länge sagt ja nichts über die Intensität aus. Manche Menschen kennt man erst kurz, aber es fühlt sich an, als wären sie schon immer dagewesen.

Ich möchte nicht zu viel über Emerson verraten, weil sie auch noch ihre eigene Geschichte bekommt (Band 6), aber aus den bisherigen Teilen wissen wir ja, dass sie die einzige der Davenports ist, die Guerneville verlassen hat. Sie hat es irgendwann nach Denver verschlagen, wo Coco mit ihrem Mitbewohner Jack lebt und in einem Hotel als Rezeptionistin arbeitet.

Emerson zieht bei den beiden ein und bekommt einen Job in einem Kinder- und Jugendheim. Sie at Sozialarbeit studiert und geht in ihrem Beruf auf. Denn Kinder sind bei Weitem nicht so gruselig wie Erwachsene. Und dann ist Emerson auch noch das Zünglein an der Waage, was Cocos Schicksal angeht …

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